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24. September 2012

Nach Pleite beim Deutschlandfinale jetzt der Sieg im Baden-Finale

Die Startgemeinschaft MTG Mannheim / SCL Heel Baden-Baden(MJ U16) holt in Langensteinbach den badischen DSMM-Titel: Eine Woche nach dem verpassten Sieg bei den Deutschen Mannschafts-Meisterschaften in Lage zeigte die Mannschaft Moral und Charakter und gewann den Badischen Titel in souveräner Manier mit 9511 Punkten und über 500 Punkte Vorsprung vor dem zweitplatzierten Team aus Karlsruhe. Zum Saison-Abschluss gab es zudem noch einige Bestleistungen. ErgebnisseBereits nach den ersten beiden Disziplinen (Weitsprung und 100 Meter) hatte man sich eine Führung von mehr als 200 Punkten erkämpft. Mit jeder weiteren Disziplin konnte dieser Vorsprung stetig ausgebaut werden. Auch zu diesem späten Termin und nach den Strapazen und nicht immer positiven Erfahrungen der letzten Wochen gelangen einigen Athleten persönliche Bestleistungen bzw. deren Einstellung.

Mit persönlichen Bestleistungen glänzten insbesondere alle drei Sprinter (Aphiwat Stein 11,64 sec., Kai Gross 11,71 sec. und Dennis Jakoby 12,00 sec) über die 100m flach. Dabei blieb es aber nicht.  Alle drei Teilnehmer ( Stein 11,57 sec., Gross 11,18 sec. und Philipp Stadler 11,77 sec.) liefen auch noch Bestleistungen über die 80m Hürden. Auf beiden Sprintstrecken führen die M15 Athleten damit auch die badische Bestenliste an.

Persönliche Bestleistungen lieferten jedoch auch unsere Werfer wie Henning Freudenberger im Speer mit einer Weite von 44,72m und Yetkin Yapici (12,10m) sowie Moritz Schwarz (11,22m) mit der Kugel.

Mit der Einstellung seiner Bestleitung von 1,88m im Hochsprung sorgte Henning Freudenberger zudem für die Tagesbestwertung mit 662 Punkten.

Dass all die hervorragenden Einzelleistungen für den Titelgewinn als Mannschaft nicht unbedingt ausreichen, hatte man sehr schmerzlich erst vor einer Woche in Lage bei den Deutschen Meisterschaften feststellen müssen, als man aussichtsreich beide Staffeln nicht regelkonform ins Ziel brachte, so dass gleich einmal über 1.200 Punkte fehlen und man bei den Platzierungen durchgereicht wird. Man konnte sich also (wiederholt) nur noch selbst schlagen. Doch dieses Mal sollte alles gut gehen, beide Staffeln liefen sicher (und das auch noch mit Saisonbestzeit) und so konnte diese Meisterschaft zusammen mit der ebenfalls erfolgreichen Mädchenmannschaft ausgiebig gefeiert werden!

Armin Warth