Sonnige Grüße aus dem Trainingslager des DLV in Stellenbosch
SCL Heel Coach Udo Metzler berichtet hier aus dem DLV Trainingscamp in Südafrika:
„Die Vorbereitungsperiode für die Hallensaison 2025 geht so langsam in die heiße Phase – passend dazu findet das Trainingslager des DLV zur Eröffnung des nächsten Olympiazyklus auch 2024 wieder im warmen südlichen Afrika in Stellenbosch statt. Mit einer großen Mannschaft von mehr als 100 Athleten und einem großen medizinischen Team von Ärzten, Physiotherapeuten und natürlich den Trainern bereitet sich die durch zahlreiche junge, hoffnungsvolle Athleten verjüngte Mannschaft auf die Saison 2025 vor, die mit der Hallen-EM in Appeldoorn / Niederlande, der Hallen-WM in Nanjing/ China und im Sommer mit der Universiade im Ruhrgebiet, der EM U23 in Bergen und der WM in Tokyo im September wieder zahlreiche Höhepunkte aufweist.
Mikaelle Assani und Ruth Hildebrand vertreten die Farben des SCL Heel Baden-Baden im deutschen Team, Ingeborg Gruenwaldt aus Österreich, seit September Teil der Trainingsgruppe von Udo Metzler, ergänzt die Gruppe. Das Training verläuft bisher sehr gut – vor allem Ruth konnte nach ihrer schweren Verletzung riesige Schritte nach vorne machen und erste Dreisprünge sowie ein Spezialprogramm für den Weitsprung absolvieren – beides ohne Komplikationen. 2 kühle Tage waren die Ausnahme in einer von viel Sonne und Temperaturen von 25-29 Grad geprägten ersten Woche. Am vergangenen Sonntag wurde vom DLV für Videoaufnahmen genutzt, bei denen auch Mikaelle fast 3 Stunden fotografiert und gefilmt wurde, ehe die Trainingsgruppe gegen Mittag die freie Zeit für einen Besuch von Kapstadt nutzen konnte.
Am morgigen Dienstag sieht der Trainingsplan hohe Umfänge an Sprüngen am Strand vor, wo bei Ebbe eine glatte und ebene Fläche für viele Sprungläufe und spezielle Sprungformen genutzt wird. Bis zum Rückflug am Montag
Abend stehen noch 9 schweißtreibende Einheiten auf dem Programm, ehe es ins kalte und weihnachtliche Deutschland zurück geht, wo Michael Schnepf in Vertretung die Trainingsgruppe bis zur Rückkehr betreut – dafür auch auf diesem Wege großes Lob und ein herzliches Dankeschön“.
