Mikaelle Assani flog in Paris zu kurz / im Finale hofft sie auf Malaika Mihambo
Das Olympia Weitsprung-Finale heute findet leider ohne Mikaelle Assani statt. „Ich habe es einfach nicht auf die Bahn gebracht“, erklärte sie ihr Ausscheiden nach der Qualifikation vom Dienstag. Jetzt will Mikaelle erst mal mit Coach Udo Metzler die Ursachen analysieren und dann nach vorne schauen.
„Schon beim Anlauf hat man gespürt, dass etwas nicht stimmt, zu langsam, zu wenig rund, da kann keine Weite kommen“, erklärt Udo Metzler nach den drei unglücklichen Versuchen (5,64; 6,13 und 6,24 Meter). Das sind nach dieser fantastischen Saison Werte weit unter Mikaelles Niveau. Offensichtlich war ihre muskuläre Verletzung am Gluteus immer noch nicht ganz abgeheilt. Heute wird Mikaelle im Stadion natürlich ihre Freundin Malaika Mihambo unterstützen. Foto-Impressionen aus Paris