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16. Juli 2023

6,49 Meter: Mikaelle Assani flog auf Platz sechs.

Che – Das war nicht ihr Wettkampf. Mit Platz sechs war Mikaelle Assani bei den U23 Europameisterschaften im finnischen Espoo alles andere als zufrieden. Zwar hatte sie einen starken ersten Versuch mit 6,49 Meter. Dabei aber blieb es und die Konkurrenz konnte vorbei ziehen. Im Verlauf des Wettkampfs verfehlte sie das Brett mehrfach um 20 und mehr Zentimeter, da konnte keine Weite auf dem Ergebniszettel stehen.

Coach Udo Metzler kommentierte trocken „wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen“, wobei ein sechster Platz bei einer Europameisterschaft alles andere als Verlieren bedeutet. Allerdings ging Mikaelle mit ihren starken 6,91 Meter – einmal in Weinheim gesprungen – als Favoritin in den Wettkampf. Noch ein bitterer Wehrmutstropfen für Mikaelle:

Platz 1 in Europa der U23 Weitspringerinnen musste sie an die Siegerin Larissa Iapichino (Italien) abgeben, die schon im ersten Versuch auf 6,93 Meter geflogen ist und die Konkurrenz förmlich schockte. Udo Metzler hatte den Wettkampf von der Tribüne betrachtet: „Es hat bei Mikaelle nichts gepasst, teilweise waren die Anläufe viel zu passiv, die Absprungvorbereitung nicht aktiv genug und die Landung fehlerhaft…kommt vor, dass es solche Tage gibt…Mikaelle hat alles gegeben, ich hätte ihr wirklich einen besseren Wettkampf gewünscht“.