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8. Januar 2023

Mikaelle Assani springt mit 6,20 Meter neuen Vereinsrekord

Che – Zum Jahresauftakt landete Mikaelle Assani bei ihrem ersten Start für den SCL Heel Baden-Baden gleich einen Vereinsrekord im Weitsprung. Erster Versuch ungültig, zweiter Versuch 6,20 Meter. Damit war die 16 Jahre alte Marke von Susanne Schnur (5,59 Meter) pulverisiert. Mikaelle ließ zwei weitere Flüge auf 6,16 und 6,01 Meter folgen. Dann brach sie als Siegerin den Wettbewerb ab, um sich den 200 Metern zu widmen. Zur Ergebnisliste

Zufrieden war Mikaelle Assani (Bestweite 6,64 Meter) nicht unbedingt. Die Anlaufbahn war zu kurz, sie musste ihren Anlauf um einige Meter verringern.

Mit dem gleichen Problem hatte Marlene Lang zu kämpfen. Sie wechselte von der LG Wedel Pinneberg zum SCL Heel, war vor einem Jahr deutsche U20 Hallen-Vizemeisterin. Bei vier Übertritten sprang Marlene Lang in Saarbrücken mit 5,54 Meter auf Platz drei.

Für ein weiteres Top-Ergebnis sorgte Sprinter Heiko Gussmann. Seinen ersten 60 Meter Start im SCL Heel Trikot wurde mit Spannung erwartet. Den Vorlauf spulte er als Zweiter in 7,01 Sekunden ab. Ein Hundertstel schlechter als seine Bestzeit. Im Finale hatte Heiko dann die zweite Chance und er nutzte sie. Als Sieger seines Finallaufs zeigte die Zeittafel für ihn 6,99 Sekunden, das war die neue Bestmarke über die 60 Hallenmeter und die 7 Sekunden-Schallmauer war durchbrochen.

Über gleich zwei Bestzeiten freute sich Sophia Striebel. Die angehende Abiturientin steigerte sich auf der 60 Meter-Piste von 8,27 auf 8,19 Sekunden und über 200 Meter auf 26,43 Sekunden.

Die weiteren Ergebnisse aus Saarbrücken:

200 Meter Männer: Heiko Gussmann 22,63 Sekunden, Joao Cardoso Nevens 23,74 Sekunden. 60 Meter Meter Frauen: Anna Zittel: 8,23 Sekunden; 60 Meter Hürden: Christin Rodinger 10,27 Sekunden; 200 Meter: Mikaelle Assani 26,03 Sekunden; Anna Zittel 27,05 Sekunden; Marlene Lang 28,32 Sekunden, Christin Rodinger 31,15 Sekunden. Hochsprung: Christin Rodinger 1,45 Meter.

SCL Heel Trainer Udo Metzler war mit dem Saisonauftakt sehr zufrieden. „Der Wettkampf war aus dem vollen Training heraus, es gab einige Bestleistungen, das lässt für die kommenden Wintermeisterschaften noch einiges an Leistungssteigerung erwarten“. Der Zeitplan platzte aus den Nähten, die 200 Meter-Läufe fanden 90 Minuten nach Plan statt. „Da ist es schwer Konzentration und Spannung auf ein Rennen zu halten“.