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19. Juni 2007

An die Spaten, fertig, los

Bernd Hefter beim Baggernv.l. Bürgermeister Kurt Liebenstein, Bernd Hefter, Sybille Feurer, Heinz Mayer1. Spatenstich am 19. Juni 2007 Foto: PittnerChe “ žDies ist ein historischer Augenblick, der in der Geschichte eines Vereines nur sehr selten vorkommtœ, so SCL “Heel Vorstand Bernd Hefter beim ersten Spatenstich für die neue Gymnastikhalle des Vereins. In Anwesenheit von Bürgermeister Kurt Liebenstein ging es dann auch schnell zur Sache, Hefter rief auf zur elften Zehnkampf-Disziplin: dem Spatenstechen. Symbolisch nahmen Bürgermeister Liebenstein und SCL -Vize Heinz Mayer kräftig den Spaten in die Hand und gruben das erste Loch für das SCL Bau-Projekt.
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Nebenbei bemerkt: Der Bagger kam mit sechs nagelneuen Spaten zu spät zum Spatenstich. Die Polizei hat ihn auf der B 500 gestoppt, die Straße gesperrt und ihn zurück geschickt. Nur weil Heinz Mayer zwei Spaten im Kofferraum hatte, lief alles reibungslos.

SCL Vorstand Bernd Hefter dankte in seiner Ansprache der Stadt Baden-Baden für die Unterstützung des Bauvorhabens. Zwischen Idee, Präsentation und Baugenehmigung lagen nur wenige Monate. So kann jetzt zügig mit dem Bau des rund 150.000 Euro teuren Anbaus an das städtische Funktionsgebäude begonnen werden. Der SCL hatte sich nach reiflicher Überlegung entschlossen, selbst einen Sportraum zu bauen, da die Stadt einer Dreifeld-Halle im Aumatt-Areal eine klar Absage erteilt hatte. Bei schlechtem Wetter, so Hefter, falle aber das Training vor allem der Kinder allzu häufig aus oder der Trainingsbesuch sei ziemlich schlecht, weil es gesamten Stadionareal kein Möglichkeit gibt, im Trockenen zu trainieren.
Für den SCL -Heel ist die Halle aber auch aus einem zweiten Grund sehr wichtig. Der Verein müsse auch Antworten geben auf die demographische Entwicklung. Eine alternde Bevölkerung wolle fit und mobil bleiben und das setze neue Trainingskonzepte speziell für Seniorinnen und Senioren voraus. Wenn die Halle bis im Herbst realisiert ist, will der SCL – Heel neue Angebote für Seniorensport bieten. Auch für vereinsfremde Trainingsgruppen soll der knapp 100 Quadratmeter große Trainingsraum dann zur Verfügung stehen. An den Gymnastikraum schließt sich noch ein Raum mit Fitnessgeräten für individuelles Krafttraining an.
Hefter unterstrich auch die Bedeutung, so eine Halle als privates Objekt auf städtischen Grund und integriert an ein städtisches Gebäude zu errichten. žWir schonen damit öffentliche Mittel, können aber mit den zur Verfügung stehenden eigenen Mitteln einen lange gehegten Traum in Erfüllung gehen lassenœ, so Hefter.