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3. März 2024

Mikaelle Assani wurde auf der Weltbühne Vierte und Baden-Badener Sportlerin des Jahres

Mikaelle Assani erstmals in einem internationalen Finale: Platz 4 in Glasgow mit 6,77 Meter / Archivbild

Che – Am Ende fehlte ein Zentimeter zu Bronze: Mikaelle Assani vom SCL Heel Baden-Baden hatte bei der Hallen-WM in Glasgow zwar nicht ihren weitesten Sprung, aber wohl ihre bislang beste Sprungserie auf höchstem Niveau.

Nach 6,67 Meter in Versuch ein, 6,66 im zweiten Durchgang und schließlich 6,68 Meter. Nach Sprung drei, lag Mikaelle auf dem dritten Rang. Im Finale wurde sie dann erst mal auf Platz sieben durchgereicht, bis sie im 5. Versuch auf 6,77 Meter flog und dabei das Brett nicht wirklich gut getroffen hatte. Das war Platz vier. Keine der Konkurrentinnen konnte mehr kontern. Mikaelle´s letzter Sprung brachte keine Steigerung mehr. „Mikaelle hat einen absolut stabilen Wettkampf gezeigt. Es hätte eine Medaille werden können, aber Platz vier bei einer Weltmeisterschaft kann sich sehen lassen“, kommentierte Trainer Udo Metzler unmittelbar nach dem Wettkampf. Noch nie hatte Mikaelle Assani bei einer internationalen Meisterschaft zuvor das Finale erreicht. „Dieser Wettkampf war ein riesiger Sprung in Mikaelles Zukunft“, so Udo Metzler.

In Abwesenheit wurde tags zuvor Mikaelle Assani in der Event-Akademie zur Sportlerin des Jahres in Baden-Baden gekürt. Stellvertretend nahm SCL Heel Vorstand Jörg Falk die Ehrung entgegen. Geehrte wurde auch Sophia Striebel für ihre zwei badischen Hallentitel aus dem vergangenen Jahr. Auszeichnungen gingen ferner an Carl Dohmann, Leia Braunagel, Nicole Bauer-Köhler, Heiko Gussmann, Marlene Lang, Elke Wagner, Silvia Cormaci und Kawa Byeram.