Stephanie Weissmann: Von Mexiko auf Europatour
Wer es noch nicht weiss: Ich war mit meinem Freund Ivan vom 12. – 29. März in Baden-Baden, außerdem haben wir noch einen Abstecher nach Paris, Prag & Karlovy Vary, sowie nach Rom gemacht. Da ich im März aus Mexico raus musste, weil das Turisten-Visum nur 6 Monate gilt und die Lufthansa gerade Angebote hatte, haben wir uns dazu entschlossen. Für Ivan war es das erste Mal außerhalb von Mexico (Ausnahme: Guertemala).
Am 12. März landeten wir im kalten Deutschland, von Frankfurt ging es mit dem Zug, und für mich in Flip Flops nach Baden-Baden, wo meine Eltern, die von unserer Ankunft fast als einzigsten wussten empfangen. Ich musste offene Schuhe tragen, weil ich mir am Tag zuvor den kleinen Fußzeh so angehauen habe, dass dieser blau und dick war.
Am Samstag, Sonntag und Montag, stand auf dem Programm: Familie überraschen, die wussten nähmlich nichts dass ich da war, dann ging es auf die Höhe, wo Ivan das erste Mal richtig im Schnee war, er kannte ihn nur von Bildern und Filmen, denn in Mexico muss man schon auf Vulkane klettern un Schnee so haben. Außerdem ging es auf den Merkur, das Alte Schloss, Staustufe in Iffezheim und in die Stadt um meine alten Arbeitsstellen zu besuchen und überraschen, meine Nachbarin hat uns beiden noch eine Stadttour auf spanisch gegeben, im Anschluss ging es noch 3 Stunden in die Caracalla Therme.
Am Dienstag, 16.03. ging es dann für 2 Tage mit dem TGV nach Paris. Nach 7 Stunden laufen, am 1. Tag, kamen wir auf die gute Idee eine Tageskarte für die Metro zu kaufen. Viel Zeit war nicht, also auch keine zum ausruhen, wir habe jedoch alles in den beiden Tagen geschafft, was wir wollten.
Eifelturm, bei Tag und Nacht, Bootsfahrt auf der Seine bei Nacht, Louvre (von außen), Triumphbogen, ein Friedhof auf dem ein ehemaliger mexicanischer Präsident begraben ist,, Kirche Sacré coer, Notre Dame u.a.
Wir gönnten uns am Mittwoch Morgen noch schöne originale Crousants, denn die in Mexiko, sind trocken und fest und vollkommen anders wie diese eigentlich sind. Sprachlich kamen wir in Paris mit spanisch weiter wie mit englisch. Viele Leute sprechen zwar englisch, bevorzugen aber dann ehr spanisch auch wenn sie das nicht so gut können, aber Hauptsache kein englisch.
Am Donnerstag 18.03. sind Ivan und ich mit dem Auto nach Prag, dort sind wir einige Stunden durch die Stadt gelaufen, haben auch unser Besichtigungsprogramm zügig erledigt: Karlsbrücke und einiges andere, aber da kenne ich die Namen in Deutsch nicht, da diese auf der Stadtkarte nur in tschechisch stehen. In Prag ging es mit der der Verständigung in englisch eigentlich recht gut, ansonsten halfen wir uns mit Händen und Beinen.
Spontan haben wir uns dann am Freitag entschlossen, statt noch einen Tag in Prag zu bleiben, nach Karlovy Vary (Karlsbad) zu fahren, da war ich vor einigen Jahren mit der Leichtathletikabteilung vom SC Baden-Baden (jetzt SCL-Heel Baden-Baden)schon. Dort haben wir dann auch nach Beendigung der Suche nach einer Unterkunft, die Stadt zu Fuß angeschaut, waren jedoch schon recht k.o. Im Vergleicht zu Prag, konnten hier in Karlsbad viele Leute deutsch sprechen, aber auch mit englisch ging es einigermaßen 😉
Am Samstag haben wir uns früh am Morgen auf den Weg zurück nach Baden-Baden gemacht, wo wir uns erst einmal mit meinem Vater ein Essen im Restaurant gönnten und uns etwas ausruhen konnten. Am Aben haben wir uns dann mit meinen ehemaligen Kollegen der Physiotherapie (Medico & Vital Center) und einigen Freunden im Besitos getroffen, wo vor ca. 7 Monaten auch eine Überraschungsparty, damals für mich statt fand.
Am Sonntag Mittag 21. März ging es bis zum Mittwoch 24. März mit dem Flugzeug nach Rom. Am Abend besichtigten wir nur noch den Trevibrunnen, liefern etwas durch die Stadt und sind dann mit dem Taxi zu unserem Appartment, welches wir gemietet hatten.
Am Montag stand dann früh am Morgen die Besichtigung vom Petersdom auf dem Programm, es war gut das wir so früh waren, denn als wir rauskamen, stand eine riesige Warteschlange von Menschen an. Außerdem hatten wir ja aus Paris gelernt und uns gleich eine 3 Tages-Karte für Bus und Metro gekauft ;-), weitere Besichtigungspunkte in der Zeit in Rom waren u.a.: Colosseo, venezianischer Platz, Pantheon, Navona Platz der Mund der Wahrheit, spanischer Platz mit „Spanische Treppe“, Mausoleum, Kirchen: „Maria Maggiore“, „San Giovanni in Laterno“ „Basilica de San Paolo“ sowie das „Vatikanischen Museum“ mit „Sixtienischer Kapelle“(am Dienstag früh um den rießen Menschenmassen zu umgehen),in der Sixtienischen Kapelle, wo ja die Wand mit Bildern von Michel Angelo bemalt sind, durfte man leider keine Fotos machen, war aber wirklich klasse dort, anschließend ging es noch zum
Am Mittwoch schliefen wir aus und haben uns um 12 Uhr mit Bus und Metro zu dem Busbahnhof gemacht von woaus dann die Shuttle-Busse zum Flughafen fahren. Am Ende hätten wir fast den Flieger verpasst, da uns keiner sagte dass diese Shuttle-Bussse nur alle 40 Minuten fahren und wir den einen gerade verpasst hatten. Also fuhr um 14:40 Uhr der nächste, der Schalter am Flughafen schloss allerdings um 15 Uhr, da der Flieger um 15:30 Uhr startete. Wir hatten uns dann nach dem Preis für die Faht mit dem Taxi erkundigt, die Fahrzeit beträgt zum Flughafen, auf direktem Weg ca. 15 Minuten, da das Taxi allerdings 125 € gekostet hat, haben wir uns dann doch für den Shuttlebus entschieden,d er eigentlich auch nur 15-20 Minuten brauchen sollte. Naja dieser kam auch pünktlich, aber im Vergleich zum Hinweg fuhr dieser angebliche „Shuttlebus“ über Umwege und mit Zwischenstopps zum Flughafen, was für mich dann auch kein Shuttlebus ist. Naja um 15:10 ‚uhr waren wir am Flughafen, Schalter war natü
rlich zu, da wir nicht viel Gepäck hatten konnten wir dieses als Handgepäck mitnehmen, nur Deo, Schaumfestiger und Rasierschaum wurden uns abgenommen, komischer weisse haben die uns die Rasierklingen gelassen, naja auch nicht wirklich logisch, aber gut. Zuvor mussten wir noch zur Passkontrolle, da der Schalter wo das eigentlich gemacht wird schon zu war, der „nette“ Italiener dort, er wusste genau dass wir spät dran waren und wann unser Fliger ging, ließ uns erst einmal noch warten und sortierte lieber erst einmal Blätter, naja, am Ende kamen wir noch pünktlich zum Gate wo gerade noch die letzten beide Leute einboardeten, uffffffffffffff Glück gehabt.
Den Donnerstag, 25. März, mein 24. Geburtstag, verbrachte ich größten Teils zu Hause, am Morgen war ich noch mal in der „Alten Hofapotheke“ wo ich früher gearbeitet hatte, um mich mit neuen Medikamenten für Mexiko zu versorgen, dann haben Ivan und ich noch Familie Trunz besucht, beide sind auch beim Gesundheitssport und waren letztes Jahr bei der Mexiko-Reise dabei, wo ich auch Ivan kennenlernte ;-). Ja, am Abend wurde dann mit Familie gefeiert, außerdem kam noch Ricarda aus Salzgitter vorbei.
In den letzten 3 Tagen besichtigten wir das Rastatter Schloss, gingen in den Europapark, der machte zum Glück am Sa. 27.03. auf, dann haben wir noch das Baden-Badener Casino besucht, war auch für mich das erste Mal im Casino, dann sind wir noch zum Bowling-Center. Ansonsten hieß es noch letzte Besorgungen machen und sich von allen Freunden und vor allem der Familie verabschieden.
Der Besuch in der Heimat war nach 6 Monaten außerhalb sehr schön, da fiel mir die Schönheit meiner Heimatstadt mal wieder richtig auf. Die Zeit war zwar sehr kurz, so begannen die Tage jeweils sehr früh am Morgen und endeten spät in der Nacht, aber wir hatten ja am Ende wieder 11 Stunden Rückflug um uns auszuruhen.
Zurück in Mexico verbrachten wir noch einen Tag in Mexico-Stadt, da besuchten wir ein Aquarium mit Delfin-Show, da Delfine eines meine meiner Lieblingstiere sind hat es mich natürlich sehr gefreut, die zu sehen und zu streicheln. Zu meinem Geburtstag habe ich von meinen Freunden und Familie Geld bekommen um einen meiner Träume zu verwirklichen und zwar mit Delfinen schwimmen oder tauchen. Ich werde es euch natürlich berichten wenn dieses geschehen ist.
Ganz liebe Grüße nach Hause.
Stephanie